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Schönwald zeigt 120 Arbeiten von 66 Ausstellern

4. April 2022

Die größte internationale Metallgestalter-Schau des Jahres im Schwarzwald

Schönwald zeigt 120 Arbeiten von 66 Ausstellern

Der Heilklimatische Kurort Schönwald in Schwarzwald rückt dieses Jahr in den Mittelpunkt der Metallgestaltung in Europa. 50 Ausstellungstücke werden dort im Landschaftspark aufgebaut, 70 kleinere Werke sind in der Innen-Ausstellung zu sehen. Die Werkschau wird von 29. Mai bis 30. September gezeigt.

Vom tonnenschweren „Raum der Erkenntnis“ der drei schwäbischen Metallgestalter Andreas Hafen, Johannes Eichler und Martin Tretter im Freigelände bis zu kleinen aus Kupfer getriebenen Insekten von Michael Tuss in der Innenausstellung. Vom „Roten Tor“ von Christian Lanbacher, das jeden Garten aufwerten würde, bis zur Kleinplastik „Antalopus“, einem Abschrotstück aus einem Hammerwerk, eingereicht von Alfred Bullermann, ist die ganze Bandbreite der Metallgestaltung zu sehen. Einerseits werden Gebrauchsartikel und Anwendungen, andererseits frei gestaltete Künstlerarbeiten präsentiert.

„Man könnte angesichts der großartigen Beteiligung von Schmieden, Metallgestaltern, Designern und Künstlern aus zehn Nationen zu der Einsicht kommen, dass eine Ausstellung dieser Art schon lange überfällig war,“ kommentiert Thomas-Maria Schmidt vom Internationalen Fachverband Gestaltender Schmiede e.V. (IFGS), der Präsident des veranstaltenden Verbandes. Mit der Gemeinde Schönwald wurde eine Kommune mit Erfahrung mit ins Boot geholt. Und ohne den vor Ort und in der Region bekannten Metallgestalter Manfred Fattler, der die Ausstellung initiiert, begleitet und mitgetragen hat, wäre der IFGS wohl kaum das Risiko eingegangen, noch einmal eine große Werkschau unter dem Motto „Metallgestaltung heute“ zu organisieren.

Rechtzeitig zum 30jährigen Bestehen des Fachverbandes in diesem Jahr passten alle Vektoren zusammen. Ein Ort, an dem man bereits Erfahrung mit einer Ausstellung hat (2005, Titel „Kraft-Werke“), ein Fachverband mit internationalen Kontakten – immerhin beteiligen sich Gestalter aus zehn Ländern an der Werkschau – und eine hoffentlich abklingende Pandemie, die zwei Jahre lang viele Aktivitäten im Keim erstickte. Die 50 Arbeiten im Landschaftsgarten können frei besichtigt werden, sie sind so platziert, dass auch mit den Corona-Sicherheitsbestimmungen jederzeit ein Gang durch den Park möglich ist.

Auf dem Platz vor dem Rathaus werden die ganze Woche vom 22. bis zum 29. Mai Schmiede aus verschiedenen Ländern an einer Gemeinschafts-Skulptur zum Thema „Zeit“ arbeiten. Besucher sind herzlich willkommen, den Metallgestaltern über die Schulter zu schauen. Am Eröffnungswochenende bekommen sogar Kinder die Möglichkeit, unter fachlicher Anleitung den Hammer zu schwingen und Schlüsselanhänger zu schmieden.

Beim Internationalen Schmiedetreffen vom 27. – 29. Mai sorgen die Schönwälder Vereine für das kulinarische Rahmenprogramm im Festzelt und dem Veranstaltungsgelände um die Uhrmacher-Ketterer-Halle. Die Breg Brass Buebe, Hobelbank Krainer und Schönwälder Dorfmusikanten garantieren musikalische Höhepunkte. Darüber hinaus wird am Sonntag ein Naturpark-Markt im angrenzenden Kurpark stattfinden, begleitet durch die Alphornbläser Schönwald und weiteren Programmpunkten für die ganze Familie.

 

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